Das ist eine Geschichte, die von Anfang an, so scheint es, leicht auf die Welt kommen sollte. Dem war nicht so. Der Vater, man sollte auch sagen, der Schreiber und Erfinder war ursprünglich von dem fröhlichen Ins-Leben-springen überzeugt, doch eine schwere Geburt sollte bevorstehen.
Doch lassen wir die Entstehungsgeschichte, kommen wir zum Beginn. Viele von euch werden wissen, was Langeweile ist und sein kann. Man verbringt Zeit, die nicht vergehen will. Jede Minute, ja Sekunde zieht sich und es ist eine wahre Lebensplackerei. Vor Ungeduld könnte man aus der Haut fahren. Etliche von uns gähnen oder zappeln herum. Oft wird man auch arg böse, weil es nicht zum Aushalten ist. Es ist eine Weile, die wirklich lange, lange, lange, … dauert. Jetzt kennt ihr wahrscheinlich das Gefühl, das ich meine.
Ich kann für mich sagen, ich hasse Langeweile. Deswegen ist mir sicherlich die Sache mit den Kurzweil-Sternen eingefallen. Sie sind es, die uns Freude und Abwechslung bringen. Ich habe sie entdeckt, als ich in sehr entspannter Zeit auf sie aufmerksam wurde. Kurzweil-Sterne sind, wie der Name schon sagt, sehr kurzweilig. Aha, werdet ihr denken, und was noch?
Sie tauchen unvermittelt vor unseren Augen auf und treten in unser Leben, so als wollten sie sagen: Hier bin ich! Und so ein Stern kann auf unser Leben einen großen Einfluss haben. Nehmen wir zum Bespiel einen gemütlichen Abend mit einigen Freunden – ganz unscheinbar beginnt er, alle treffen sich, es beginnen interessante Gespräche und da blitzt es plötzlich auf. In der völlig gelösten Stimmung entspringt einem ein Gedanke, der dich nicht loslässt, bis du dich auf ihn eingelassen hast. Man grübelt und sinniert und die Idee nimmt immer konkretere Gestalt an …